Der TecDAX ging am Freitag (14.11.25) mit einem kräftigen Minus von −1,8% bei einem Schlussstand von 3.535 Punkten aus dem Handel.
Die zurückliegenden fünf Tage tendiert der Aktienindex fest, das Trendmomentum rangiert bei +1,8%.
Der Indexkurs befindet sich auf dem Niveau seines Sieben-Tage-Mittels (+0,2%).
Der Abstand des Kurses zu seinem Sieben-Wochen-Mittel ist dagegen negativ (−3,4%).
Der Relative-Stärke-Index-15-Tage zeigt sich im neutralen Bereich (43 Punkte).
Das sieben Wochen umfassende Trendmomentum beträgt −4,9% und indiziert damit für diesen Zeitraum einen Abwärts-Trend.
Die Volatilität auf Zehn-Tages-Basis beträgt historisch hohe 3,0%.
In der abgelaufenen Woche (10.11. - 14.11.) notierte der TecDAX zwischen 3.497 und 3.598 Punkten.
Der wahrscheinliche Kursbereich auf Sicht der nächsten zehn Tage beträgt 3.401 - 3.607 Punkte.
Mit dem TecDAX geringste Korrelationen weisen auf die Aktien von
Nagarro SE (-0.00),
Bechtle (-0.00) und
Nordex SE (-0.01).
Am stärksten mit dem Index im Gleichlauf befinden sich die Aktien von
Infineon (+0.80),
Jenoptik (+0.68) und
SAP SE (+0.67).
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Der TecDAX stand am Freitag (14.11.25) unter Abgabedruck, nach einem Minus von 63 Punkten (−1,8%) schloss der Index mit 3.535 Punkten.
Der Markt zeigte sich uneinheitlich, nur eine Minderheit der Aktien (11:19, 37%) konnte Kursgewinne verbuchen.
Verteuern konnten sich vor allem
Nagarro SE (+29,7%),
Bechtle (+15,0%) und
SMA Solar Technology (+8,7%).
Ins Minus rutschten vor allem
Eckert & Ziegler SE (−3,4%),
SAP SE (−3,2%) und
Evotec SE (−3,0%).
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Aus der technischen TecDAX-Marktanalyse vom Freitag (14.11.25) resultiert ein widersprüchliches Szenario.
Da 80% (24/30) der Aktien einen Fünf-Tages-Gewinn aufweisen, also übertriebener Optimismus vorherrscht, besteht aus dieser Sicht negatives technisches Potenzial.
Da der Anteil der kurzfristig überverkauften Aktien lag an den Vortagen mit 40% auf historischem Höchstniveau lag, scheint das Segment aus dieser Überlegung dagegen unterbewertet.
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