Das MDAX-Segment erfreute sich am Montag (29.12.25) der Nachfrage, der Aktienindex legte um +0,5% auf 30.453 Punkte zu.
Das Trendmomentum der letzten fünf Tage weist mit +0,5% auf eine feste Kursentwicklung des Aktienindex hin.
Der Indexkurs befindet sich auf Höhe seines Sieben-Tage-Mittels (+0,2%).
Der Abstand des Kurses zu seinem Sieben-Wochen-Mittel ist mit +2,8% übertrieben positiv.
Der Relative-Stärke-Index-15-Tage macht mit einem neutralen Wert (41 Punkte) keine Aussage.
Das Trendmomentum der letzten sieben Wochen weist mit einem Wert von +5,9% für diesen Zeitraum auf einen festen Kurstrend hin.
Die Volatilität für zehn Tage ist mit einem Wert von 2,8% im historischen Vergleich gering.
In der Vorwoche (22.12. - 26.12.) notierte MDAX in der Spanne von 30.303 bis 30.437 Punkten.
Auf Sicht der nächsten zehn Tage beträgt der wahrscheinliche Kursbereich 29.555 - 31.209 Punkte.
Die kleinsten Korrelationen des MDAX existieren mit den Aktien von
Hensoldt (+0.03),
Wacker Chemie (+0.03) und
CTS Eventim (+0.18).
Den größten Gleichlauf mit dem Index verzeichnen die Aktien von
TeamViewer (+0.73),
Nemetschek SE (+0.71) und
DWS Group GmbH+Co.KGaA (+0.71).
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Der MDAX beendete den Handel am Montag (29.12.25) mit 30.453 Punkten (+0,5%).
Der Markt tendierte überwiegend positiv, mehr als die Hälfte der Aktien (39:11, 78%) notierte im Plus.
Verteuern konnten sich vor allem
Lanxess (+3,2%),
Redcare Pharmacy N.V. (Shop Apotheke Europe) (+2,9%) und
Wacker Chemie (+2,7%).
Ins Minus rutschten vor allem
TUI (−3,8%),
Bilfinger SE (−1,8%) und
RENK Group (−1,4%).
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Aus der technischen MDAX-Marktanalyse vom Montag (29.12.25) resultiert ein widersprüchliches Szenario.
Das starke allgemeine Kaufinteresse vom Vortag, eindrucksvolle 78% (39:50) der Aktien notierten fester, indiziert die Möglichkeit eines kurzfristig negativen technischen Reflexes.
Diese negative Aussage wird gestützt dadurch, dass vor wenigen Tagen deutliche 76% der Aktien einen Fünf-Tages-Gewinn aufwiesen, hier also gleichfalls übertriebener Optimismus indiziert wurde.
Übertriebene 56% (28/50) der Aktien rangieren auf kurzfristigem Hoch, ein technischer Sachverhalt, der ebenfalls auf eine mögliche negative Gegenbewegung hinweist.
Dementgegen ist der Anteil der kurzfristig überverkauften wie auch der Anteil der an den Vortagen überkauften Aktien mit 18% und 24% jeweils exponiert, die Bewertung ist uneinheitlich.
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